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Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Sasel

Willkommen in unserer Praxis für Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Sasel und Umgebung. Wir helfen Ihnen bei Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden, Hüftproblemen, Kniebeschwerden und vielem mehr.

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Physiotherapie und Massage in Hamburg Sasel

Therapie

Therapie ist ein wichtiger Prozess, um nach Verletzungen oder Krankheiten die körperliche und geistige Gesundheit wiederherzustellen.

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Hausbesuche ermöglichen es uns, unsere Patienten auch in ihrem vertrauten Umfeld zu behandeln und ihnen dadurch mehr Komfort und Flexibilität zu bieten.

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Kooperation

Jens Rusch, Inhaber des Kraftort Therapiezentrums in Sasel und Julian Mitzlaff, Orthopädietechnikermeister vom meevo Sanitätshaus freuen sich über ihre neue Zusammenarbeit.
 
Zukünftig gehen die Versorgung unserer Patienten mit Physiotherapie und Heil- und Hilfsmitteln Hand in Hand.
 
Das meevo Sanitätshaus ist jetzt auch im Alstertal vertreten, die Filiale liegt direkt Shop-in-Shop im Media Markt am AEZ in Poppenbüttel.
 

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Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, denn Sie sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Daher freuen wir uns, wenn Sie an unserer Patientenbefragung teilnehmen!

Patientenzufriedenheit

Im Vergleich von über 80 Physiotherapiepraxen bundesweit haben wir als Kraftort Therapiezentrum bei der Patientenzufriedenheit den 2. Platz belegt. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Patienten für die tollen Bewertungen und bei unseren Mitarbeitern für Ihr großes Engagement bedanken!

Neuste Blog Beiträge
11. November 2025Die Chondropathia patellae, auch bekannt als Knorpelschaden hinter der Kniescheibe, ist eine häufige Ursache für vordere Knieschmerzen. Besonders betroffen sind junge, sportlich aktive Menschen sowie Frauen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Symptome, Ursachen, Diagnostik und vor allem über die wirksame Behandlung durch Physiotherapie. Wie entsteht eine Chondropathia Patellae? Die Chondropathia patellae beschreibt eine Schädigung des Knorpels auf der Rückseite der Kniescheibe (Patella). Dieser Knorpel sorgt normalerweise dafür, dass die Kniescheibe reibungslos über das Kniegelenk gleitet. Wird der Knorpel aufgeraut oder beschädigt, entstehen Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen. Im fortgeschrittenen Stadium kann sich daraus eine Chondromalazie patellae entwickeln, bei der der Knorpel dauerhaft erweicht oder zerstört wird. Typische Symptome Die Beschwerden treten meist an der Vorderseite des Knies auf. Typisch sind: Schmerzen beim Treppensteigen oder Bergabgehen Schmerzen nach längerem Sitzen (sogenanntes „Theaterzeichen“) Knirschen oder Reiben im Knie bei Bewegung Druckschmerz und Schwellungsgefühl rund um die Kniescheibe In schweren Fällen: Einschränkungen bei sportlicher oder alltäglicher Belastung Ursachen und Risikofaktoren Die Chondropathia patellae entsteht meist durch Fehlbelastung oder Überlastung des Kniegelenks. Häufige Ursachen sind: Muskuläre Dysbalancen, vor allem zwischen innerem und äußerem Oberschenkelmuskel Fehlstellungen der Beine (z. B. X-Beine) Fehlstellung der Kniescheibe (Patellamaltracking) Übermäßige sportliche Belastung oder unzureichende Regeneration Traumata durch Sturz oder Stoß auf das Knie Schwache Rumpf- und Hüftmuskulatur, die zu einer fehlerhaften Beinachse führt Auch hormonelle Einflüsse und genetische Faktoren können das Risiko erhöhen. Diagnostik – Wie wird die Chondropathia Patellae festgestellt? Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Orthopäden. Typische Schritte sind: Anamnese – Erhebung der Beschwerden, Belastungsmuster und sportlichen Aktivitäten Klinische Untersuchung – Drucktests, Beweglichkeitsprüfung und Beurteilung der Kniescheibenführung Bildgebung – vor allem MRT (Magnetresonanztomographie), um den Knorpelzustand zu beurteilen Röntgenaufnahmen, um Fehlstellungen oder Achsabweichungen zu erkennen Eine genaue Diagnostik ist wichtig, um die Ursache gezielt behandeln zu können. Behandlung – Konservativ vor operativ In den meisten Fällen lässt sich die Chondropathia patellae konservativ, also ohne Operation, erfolgreich behandeln. Die wichtigste Säule dabei ist die Physiotherapie. Physiotherapie bei Chondropathia Patellae Die Physiotherapie zielt darauf ab, die Kniescheibenführung zu optimieren, den Knorpel zu entlasten und die Schmerzen zu reduzieren. Folgende Therapieansätze sind besonders wirksam: 1. Muskelkräftigung Schwerpunkt liegt auf dem inneren Anteil des Quadrizeps (Vastus medialis). Ziel ist die Stabilisierung der Kniescheibe und die Verbesserung der Beinachse. Geeignete Übungen: Beinstrecken, Mini-Kniebeugen, Beinpresse mit geringem Gewicht, isometrisches Training. 2. Dehnung und Mobilisation Dehnung der Oberschenkelvorderseite (Quadrizeps), der Gesäßmuskulatur und des Iliotibialbandes, um Zugkräfte auf die Kniescheibe zu verringern. Manuelle Therapie zur Verbesserung der Beweglichkeit der Patella und zur Korrektur von Fehlstellungen. 3. Koordination und Stabilität Übungen zur Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit und Bewegungssteuerung. Gang- und Haltungsschulung, um Bewegungsabläufe zu optimieren und Fehlbelastungen zu vermeiden. 4. Physikalische Maßnahmen Kältebehandlung (Kryotherapie) zur Schmerzlinderung Elektrotherapie oder Ultraschall, um die Durchblutung zu fördern Kinesio-Taping, um die Kniescheibe in ihrer Position zu entlasten Die Physiotherapie sollte regelmäßig und konsequent durchgeführt werden, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Weitere konservative Maßnahmen Neben der Physiotherapie können folgende Maßnahmen den Heilungsprozess unterstützen: Reduktion von Überlastung (z. B. Laufpause oder Sportartenwechsel) Orthopädische Einlagen bei Fußfehlstellungen Gezieltes Krafttraining zur Stabilisierung des gesamten Bewegungsapparats Entzündungshemmende Medikamente (kurzzeitig und in Absprache mit dem Arzt) Gewichtsreduktion, um die Belastung auf das Knie zu verringern Wann ist eine Operation notwendig? Eine operative Behandlung kommt nur infrage, wenn die konservative Therapie über mehrere Monate keine Besserung bringt. Mögliche Eingriffe sind: Arthroskopische Glättung des Knorpels Korrektur der Kniescheibenführung Knorpelaufbauverfahren in schweren Fällen Auch nach einer Operation ist eine konsequente physiotherapeutische Nachbehandlung entscheidend für den Erfolg. Prognose Mit frühzeitiger Diagnose und konsequenter Physiotherapie sind die Heilungsaussichten sehr gut.In vielen Fällen kann eine Operation vermieden werden, und das Knie wird wieder voll belastbar.Regelmäßiges Training der Oberschenkel- und Hüftmuskulatur hilft, Rückfälle zu vermeiden. Fazit Die Chondropathia patellae ist eine häufige, aber gut behandelbare Ursache für vordere Knieschmerzen.Die Physiotherapie spielt dabei die zentrale Rolle: Durch gezieltes Muskeltraining, Dehnübungen und Haltungskorrektur kann die Kniescheibe stabilisiert und der Knorpel dauerhaft entlastet werden. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Wer frühzeitig mit der Behandlung beginnt, kann Beschwerden langfristig lindern und seine Beweglichkeit wieder vollständig herstellen. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
3. November 2025Das Schleudertrauma (medizinisch: Halswirbelsäulen-Distorsion) ist eine häufige Verletzung, die oft durch plötzliche Bewegungen des Kopfes, wie bei einem Autounfall, verursacht wird. Diese Verletzung kann zu erheblichen Beschwerden führen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige über das Krankheitsbild des Schleudertraumas, die Diagnostik und die wichtige Rolle der Physiotherapie bei der Genesung. Wie entsteht ein Schleudertrauma? Ein Schleudertrauma entsteht durch eine plötzliche Überstreckung und Beugung der Halswirbelsäule, die häufig durch äußere Krafteinwirkung, wie einen Auffahrunfall, verursacht wird. Dabei können Bänder, Muskeln, Gelenke und die Wirbelsäule selbst geschädigt werden. Häufige Ursachen: Auffahrunfälle im Straßenverkehr Stürze, bei denen der Kopf abrupt bewegt wird Sportverletzungen, insbesondere in Kontaktsportarten Typische Symptome eines Schleudertraumas Die Symptome können direkt nach dem Unfall oder mit zeitlicher Verzögerung auftreten. Zu den häufigsten Beschwerden zählen: Nackenschmerzen und Steifheit Kopfschmerzen, oft im Hinterkopf beginnend Schwindel, Übelkeit oder Sehstörungen Ausstrahlende Schmerzen in die Schultern oder Arme Konzentrations- und Schlafstörungen In schweren Fällen können neurologische Symptome wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle auftreten. Wichtig ist eine frühzeitige Abklärung, um schwerwiegendere Verletzungen auszuschließen. Diagnostik: Wie wird ein Schleudertrauma festgestellt? Die Diagnose eines Schleudertraumas erfolgt durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung. Dabei achtet der Arzt auf Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen und neurologische Auffälligkeiten. Zusätzliche Diagnosetools können sein: Röntgenaufnahmen, um Knochenverletzungen auszuschließen MRT (Magnetresonanztomographie), um Weichteilschäden oder Bandscheibenverletzungen zu erkennen Ultraschall, um Muskeln und Bänder zu beurteilen Die Diagnostik dient nicht nur zur Sicherstellung der Verletzung, sondern auch zum Ausschluss schwerwiegenderer Erkrankungen wie Wirbelsäulenfrakturen. Wie kann Physiotherapie bei Schleudertrauma helfen? Die Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung eines Schleudertraumas. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit der Halswirbelsäule wiederherzustellen und langfristige Einschränkungen zu vermeiden. 1. Schmerzreduktion und Entspannung Physiotherapeuten setzen auf sanfte Techniken wie manuelle Therapie, Wärmebehandlungen oder elektrotherapeutische Verfahren, um Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. 2. Verbesserung der Mobilität Durch gezielte Mobilisationstechniken wird die Beweglichkeit der Halswirbelsäule wiederhergestellt. Übungen fördern eine gesunde Durchblutung und helfen, Steifheit zu reduzieren. 3. Muskelaufbau und Stabilisation Ein wichtiger Aspekt ist die Kräftigung der Nacken- und Schultermuskulatur. Starke Muskeln entlasten die Halswirbelsäule und helfen, zukünftige Beschwerden zu vermeiden. Übungen wie isometrisches Training oder Dehnprogramme unterstützen die Genesung. 4. Haltungsschulung und Ergonomie Physiotherapeuten arbeiten daran, Fehlhaltungen zu korrigieren und ergonomische Prinzipien für den Alltag zu vermitteln, um erneute Belastungen zu minimieren. 5. Individuelle Betreuung Jedes Schleudertrauma ist anders. Die Therapie wird individuell angepasst, basierend auf der Schwere der Verletzung und den persönlichen Bedürfnissen des Patienten. Warum ist eine frühzeitige Behandlung wichtig? Unbehandelt kann ein Schleudertrauma zu chronischen Beschwerden wie anhaltenden Nackenschmerzen oder Spannungskopfschmerzen führen. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend, um die Heilung zu fördern und Spätfolgen zu verhindern. Zusammenfassung Ein Schleudertrauma kann nach Unfällen oder plötzlichen Bewegungen des Kopfes auftreten und vielfältige Beschwerden verursachen. Die Physiotherapie ist ein zentraler Bestandteil der Genesung, da sie Schmerzen lindert, die Beweglichkeit verbessert und langfristige Probleme verhindert. Wenn Sie unter den Symptomen eines Schleudertraumas leiden, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsere erfahrenen Physiotherapeuten helfen Ihnen dabei, schnell wieder mobil und schmerzfrei zu werden. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
27. Oktober 2025Eine Arthrodese, auch Gelenkversteifung genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der bei starken Gelenkschmerzen oder Instabilität helfen kann, wieder Schmerzfreiheit und Stabilität zu erlangen. Nach der Operation spielt die Physiotherapie eine entscheidende Rolle, um Beweglichkeit, Kraft und Lebensqualität zurückzugewinnen. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum eine Arthrodese notwendig sein kann, wie die Operation abläuft und wie gezielte physiotherapeutische Betreuung den Heilungsprozess optimal unterstützt. Was bedeutet Arthrodese? Bei einer Arthrodese werden die Knochen eines Gelenks dauerhaft miteinander verbunden, sodass keine Bewegung in diesem Gelenk mehr möglich ist. Ziel ist es, chronische Schmerzen zu beseitigen, die durch Arthrose, Entzündungen oder Fehlstellungen verursacht werden. Die Versteifung klingt zunächst einschränkend – tatsächlich sorgt sie aber häufig für eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität, da Schmerzen und Instabilität verschwinden. Wann ist eine Arthrodese notwendig? Eine Arthrodese wird in der Regel dann empfohlen, wenn andere Behandlungsmethoden – wie Medikamente, Injektionen oder konservative Physiotherapie – keine ausreichende Schmerzlinderung mehr bringen. Häufige Gründe für eine Arthrodese: Fortgeschrittene Arthrose: Wenn der Gelenkknorpel stark abgenutzt ist. Instabile Gelenke: Etwa nach mehrfachen Verletzungen oder Bänderrissen. Rheumatische Erkrankungen: Chronische Entzündungen können das Gelenk dauerhaft schädigen. Folge von Brüchen oder Fehlstellungen: Wenn das Gelenk nach einem Unfall nicht richtig verheilt. Typische Gelenke, an denen eine Arthrodese durchgeführt wird, sind das Sprunggelenk, Handgelenk, Daumensattelgelenk oder Großzehengrundgelenk. Ablauf und Operationstechniken Bei der Arthrodese werden die betroffenen Knochen im Gelenk chirurgisch in der optimalen Position fixiert, damit sie im Verlauf der Heilung zusammenwachsen können. Gängige Verfahren sind: Fixierung mit Schrauben oder Platten→ sorgt für eine stabile Verbindung der Knochen. Knochentransplantation→ unterstützt die Heilung durch körpereigenes Knochenmaterial. Minimalinvasive Techniken→ schonendere Eingriffe mit kleineren Schnitten und kürzerer Erholungszeit. Externe Fixation→ in speziellen Fällen, etwa bei Infektionen oder komplizierten Brüchen. Nach der Operation ist das Gelenk zwar nicht mehr beweglich, aber dafür stabil, belastbar und schmerzfrei. Physiotherapie nach der Arthrodese – Ihr Schlüssel zur erfolgreichen Rehabilitation Nach einer Arthrodese ist die Physiotherapie entscheidend, um die volle Funktionalität des betroffenen Körperabschnitts wiederzuerlangen. Zwar bleibt das versteifte Gelenk unbeweglich, doch andere Gelenke und Muskeln müssen die Bewegungsaufgaben übernehmen – genau hier setzt die Therapie an. Ziele der Physiotherapie: Erhalt und Förderung der Beweglichkeit benachbarter Gelenke Aufbau der Muskulatur für Stabilität und Alltagstauglichkeit Schulung von Bewegungsabläufen und Gangbild (z. B. nach Sprunggelenk-Arthrodese) Vermeidung von Fehlhaltungen und Überlastungen Linderung von Schwellungen und Schmerzen durch manuelle Therapie und Lymphdrainage Warum frühzeitige Therapie so wichtig ist: Eine individuell angepasste Physiotherapie hilft, Versteifungen anderer Gelenke zu verhindern, den Heilungsprozess zu beschleunigen und den Alltag wieder sicher zu meistern. In unserem Kraftort Therapiezentrum begleiten wir Sie Schritt für Schritt auf diesem Weg – mit einem maßgeschneiderten Rehabilitationsplan, der auf Ihre Operation und Ihren Gesundheitszustand abgestimmt ist. Ihr Weg zurück zu Bewegung und Lebensqualität Die Arthrodese kann der erste Schritt zu einem schmerzfreien und stabilen Leben sein. Mit gezielter physiotherapeutischer Betreuung lernen Sie, Ihren Körper neu auszubalancieren und sich sicher im Alltag zu bewegen. Unsere erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten unterstützen Sie bei jedem Schritt – von der Mobilisierung bis zur Wiedererlangung Ihrer Selbstständigkeit. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
13. Oktober 2025Periarthropathia Humeroscapularis (PHS) ist eine schmerzhafte Erkrankung der Schulter, die häufig mit Bewegungseinschränkungen einhergeht. Viele Menschen leiden unter Schulterschmerzen, die durch diese Erkrankung ausgelöst werden, ohne genau zu wissen, was dahintersteckt. In diesem Artikel erfahren Sie, was Periarthropathia Humeroscapularis ist, welche Ursachen und Symptome sie verursacht und wie Physiotherapie zur Linderung der Beschwerden beitragen kann. Was versteht man unter Periarthropathia Humeroscapularis? Die Periarthropathia Humeroscapularis ist ein Sammelbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die das Schultergelenk und die umliegenden Weichteile betreffen. Hierbei handelt es sich vor allem um: Sehnenentzündungen (Tendinitis) Schleimbeutelentzündungen (Bursitis) Kapselentzündungen (Kapsulitis) Oft wird die Erkrankung auch als Schultersteife oder Schulter-Arm-Syndrom bezeichnet. PHS tritt auf, wenn die Strukturen im Bereich der Schulter – wie Sehnen, Muskeln und Gelenkkapseln – entzündet oder überlastet sind, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Die Erkrankung betrifft häufig Menschen mittleren bis höheren Alters, kann aber auch bei Sportlern oder Menschen mit intensiven Überkopfarbeiten auftreten. Ursachen von Periarthropathia Humeroscapularis Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung von PHS, darunter: Überlastung und falsche Belastung: Häufige Überkopfbewegungen, zum Beispiel beim Sport oder bei beruflichen Tätigkeiten, können die Schulterstrukturen überlasten. Auch einseitige oder falsche Bewegungen tragen zur Entwicklung der Erkrankung bei. Verletzungen: Schulterverletzungen wie Rotatorenmanschettenrisse oder Schulterluxationen (Auskugeln der Schulter) können eine Entzündungsreaktion hervorrufen, die zu PHS führt. Degenerative Veränderungen: Mit zunehmendem Alter verschleißen Sehnen und Gelenke. Dies kann zu Entzündungen und Bewegungseinschränkungen führen, die typisch für PHS sind. Erkrankungen wie Diabetes oder rheumatische Erkrankungen: Menschen mit bestimmten Grunderkrankungen sind anfälliger für entzündliche Veränderungen in der Schulterregion. Symptome der Periarthropathia Humeroscapularis Die Symptome von PHS können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und entwickeln sich häufig schleichend. Zu den häufigsten Anzeichen zählen: Schulterschmerzen: Die Schmerzen sind meist im vorderen oder seitlichen Bereich der Schulter lokalisiert und verstärken sich bei Bewegung, insbesondere bei Überkopfbewegungen. In fortgeschrittenen Stadien können die Schmerzen auch in Ruhe auftreten, was den Schlaf beeinträchtigen kann. Bewegungseinschränkungen: Betroffene haben Schwierigkeiten, den Arm zu heben oder zu drehen. Typisch sind Probleme beim Anziehen, Kämmen oder Erreichen von Gegenständen in Regalen. Steifheit der Schulter: In vielen Fällen kommt es zu einer deutlichen Einschränkung der Schulterbeweglichkeit. Diese Steifheit kann zu einem Zustand führen, der als Frozen Shoulder (Schultersteife) bekannt ist. Schwellungen oder Entzündungszeichen: In einigen Fällen kann die Schulter geschwollen oder übermäßig warm sein, was auf eine Entzündung hindeutet. Wie Physiotherapie bei Periarthropathia Humeroscapularis helfen kann Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von PHS und zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Schulter wieder zu stabilisieren. Je nach Schweregrad und Symptomen der Erkrankung wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. 1. Schmerzlinderung und Entzündungshemmung Zu Beginn der Therapie steht die Schmerzlinderung im Vordergrund. Physiotherapeuten nutzen verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Kältetherapie oder Elektrotherapie, um die Schmerzen zu reduzieren und die Entzündungen zu hemmen. Taping-Techniken können zusätzlich die Schulter entlasten und stabilisieren. 2. Wiederherstellung der Beweglichkeit Eine eingeschränkte Beweglichkeit ist eines der Hauptprobleme bei PHS. Durch gezielte Mobilisationsübungen und Dehntechniken arbeiten Physiotherapeuten daran, die Schulterbeweglichkeit schrittweise wiederherzustellen. Besonders wichtig sind dabei Übungen, die die Gelenkkapsel dehnen und das Bewegungsausmaß vergrößern. Bei einer Frozen Shoulder wird darauf geachtet, die Gelenkbeweglichkeit durch sanfte und stetige Übungen zu fördern. 3. Kräftigung der Muskulatur Die Muskulatur rund um die Schulter muss gestärkt werden, um die Stabilität des Gelenks zu verbessern und das Risiko von erneuten Entzündungen zu verringern. Physiotherapeuten setzen auf gezielte Kräftigungsübungen für die Schultermuskulatur, insbesondere die Rotatorenmanschette, die eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Schulter spielt. Auch Übungen zur Haltungskorrektur können helfen, die Belastung auf die Schulter zu verringern. 4. Verbesserung der Schultermechanik Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Physiotherapie ist die Verbesserung der Bewegungsabläufe in der Schulter. Dies umfasst Techniken zur Optimierung der Gelenkmechanik, bei der die natürliche Bewegung der Schulter gefördert wird. Hierbei wird auch die Haltung analysiert und korrigiert, um Fehlbelastungen zu vermeiden. 5. Propriozeptives Training und Koordination Das propriozeptive Training hilft, die Wahrnehmung der Schulter im Raum zu verbessern. Dies ist wichtig, um die Kontrolle über die Schulterbewegungen wiederzuerlangen und das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Koordinationsübungen tragen dazu bei, dass die Bewegungen flüssiger und stabiler werden. 6. Ergonomische Beratung Neben den aktiven Therapien ist die ergonomische Beratung ein wesentlicher Aspekt der Behandlung. Physiotherapeuten beraten Patienten, wie sie ihre alltäglichen Bewegungen optimieren können, um weitere Überlastungen der Schulter zu vermeiden. Dies kann durch die Anpassung der Arbeitsumgebung oder durch Techniken zur richtigen Ausführung von Bewegungen geschehen. Fazit Die Periarthropathia Humeroscapularis ist eine schmerzhafte und einschränkende Erkrankung der Schulter, die ohne die richtige Behandlung zu chronischen Beschwerden führen kann. Die Physiotherapie bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Schulter wiederherzustellen. Durch gezielte Übungen, manuelle Techniken und eine individuelle Betreuung können Patienten mit PHS ihre Schulterfunktion schrittweise verbessern und ihre Lebensqualität erhöhen. Wenn Sie an Schulterschmerzen leiden oder den Verdacht auf PHS haben, sollten Sie frühzeitig eine physiotherapeutische Beratung in Anspruch nehmen. Eine rechtzeitige Behandlung kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern und langfristige Bewegungseinschränkungen zu vermeiden. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
6. Oktober 2025Die Osteochondrosis dissecans (OD) ist eine orthopädische Erkrankung, die insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt. Sie betrifft die Gelenkknorpel und das darunterliegende Knochengewebe, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten sowie die bedeutende Rolle der Physiotherapie. Wo entsteht eine Osteochondrosis dissecans? Osteochondrosis dissecans ist eine Erkrankung, bei der Teile des Knorpels und des darunterliegenden Knochens ihre Stabilität verlieren. Dies kann dazu führen, dass sich ein Stück Knorpel-Knochen-Gewebe (sogenannter Gelenkmaus) ablöst. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind: Kniegelenk Sprunggelenk Ellbogengelenk Die Erkrankung wird in verschiedenen Stadien eingeteilt, die von der Aufweichung des Knochens bis hin zur vollständigen Ablösung reichen. Ursachen der Osteochondrosis dissecans Die genauen Ursachen der Osteochondrosis dissecans sind nicht abschließend geklärt. Folgende Faktoren spielen jedoch eine Rolle: Mechanische Überbelastung: Wiederholte Mikrotraumata oder Überlastungen der betroffenen Gelenke. Durchblutungsstörungen: Eine reduzierte Durchblutung des subchondralen Knochens kann zur Schädigung führen. Genetische Faktoren: Familiäre Häufungen wurden beobachtet. Wachstumsstörungen: Besonders bei Jugendlichen während der Wachstumsphase. Symptome und Beschwerden Die Symptome der Osteochondrosis dissecans variieren je nach betroffenem Gelenk und Stadium der Erkrankung. Typische Beschwerden sind: Schmerzen im betroffenen Gelenk, insbesondere bei Belastung. Schwellungen und Ergüsse im Gelenk. Bewegungseinschränkungen oder Gelenkblockaden. Instabilität des Gelenks in fortgeschrittenen Stadien. Diagnostik Die Diagnose der Osteochondrosis dissecans erfolgt in mehreren Schritten: Anamnese: Besprechung der Beschwerden, der Belastungshistorie und eventueller familiärer Vorbelastungen. Klinische Untersuchung: Kontrolle von Beweglichkeit, Schmerzpunkten und Stabilität des betroffenen Gelenks. Bildgebende Verfahren: Röntgen: Darstellung von Knochenschäden und freien Gelenkkörpern. MRT: Detaillierte Beurteilung von Knorpel und subchondralem Knochen. CT: In speziellen Fällen zur genauen Darstellung der Knochenstruktur. Behandlungsansätze Die Behandlung der Osteochondrosis dissecans richtet sich nach Alter, Stadium und Beschwerden des Patienten. Sie reicht von konservativen Maßnahmen bis hin zu operativen Eingriffen. 1. Konservative Therapie Schonung und Entlastung: Reduktion der Gelenkbelastung durch Anpassung der Aktivitäten oder das Tragen von Orthesen. Physiotherapie: Die Physiotherapie ist essenziell für die konservative Behandlung. Sie umfasst: Kräftigung der gelenkstabilisierenden Muskulatur. Verbesserung der Beweglichkeit und Durchblutung. Koordinations- und Gleichgewichtstraining. Medikamentöse Therapie: Einsatz von Schmerzmitteln oder entzündungshemmenden Medikamenten zur Linderung von Beschwerden. 2. Operative Therapie Wenn konservative Methoden nicht ausreichen, sind operative Eingriffe erforderlich. Diese können umfassen: Anbohrung (Mikrofrakturierung): Anregung der Durchblutung im geschädigten Bereich. Fixierung: Stabilisierung des abgelösten Knorpel-Knochen-Stücks. Knorpeltransplantation: Ersatz von geschädigtem Knorpelgewebe durch gesundes Gewebe. Die positiven Wirkungen der Physiotherapie Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung und Rehabilitation von Osteochondrosis dissecans. Ihre Vorteile umfassen: Schmerzlinderung: Reduktion von Schmerzen durch gezielte Mobilisationstechniken und Muskelentspannung. Verbesserung der Gelenkfunktion: Kräftigung der Muskulatur und Wiederherstellung der Beweglichkeit. Prävention von Folgeerkrankungen: Vermeidung von Fehlbelastungen und sekundären Gelenkschäden. Individuelle Rehabilitation: Physiotherapeuten erstellen angepasste Therapiepläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten eingehen. Fazit Die Osteochondrosis dissecans ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die bei früher Diagnose gut behandelt werden kann. Physiotherapie stellt dabei einen wichtigen Baustein in der Behandlung dar, indem sie Schmerzen lindert, die Gelenkfunktion verbessert und den Heilungsverlauf unterstützt. Bei anhaltenden Beschwerden oder Bewegungseinschränkungen sollten Sie frühzeitig einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen, um langfristige Folgen zu vermeiden. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
29. September 2025Die Wadenbeinfraktur, auch als Fibulafraktur bekannt, ist eine Verletzung des schlanken Knochenabschnitts am Unterschenkel. Obwohl sie oft weniger schwerwiegend ist als eine Fraktur des Schienbeins (Tibia), kann sie erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität und Lebensqualität haben. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Ursachen, Behandlungsmethoden und die wichtige Rolle der Physiotherapie bei der Rehabilitation. Wie entsteht eine Wadenbeinfraktur? Eine Wadenbeinfraktur bezeichnet den Bruch des Fibulaknochens, der sich seitlich am Unterschenkel befindet. Dieser Knochen trägt zwar weniger Gewicht als das Schienbein, spielt aber eine wichtige Rolle bei der Stabilität des Sprunggelenks und der Bewegung. Symptome Schmerzen und Schwellung im Bereich des Unterschenkels oder Sprunggelenks. Sichtbare Deformität oder Blutergüsse. Belastungsschmerz oder Unfähigkeit, Gewicht auf das betroffene Bein zu bringen. Instabilität im Sprunggelenk bei begleitenden Bandverletzungen. Ursachen Die Wadenbeinfraktur kann durch verschiedene Mechanismen verursacht werden: Traumatische Verletzungen: Direktes Trauma wie ein Sturz, Verkehrsunfälle oder Sportverletzungen. Drehbewegungen: Plötzliche, unkontrollierte Bewegungen des Sprunggelenks. Stressfrakturen: Wiederholte Überlastung, z. B. bei Läufern oder anderen Ausdauersportlern. Diagnose Eine schnelle und genaue Diagnose ist entscheidend für eine effektive Behandlung. Häufig eingesetzte Methoden sind: Klinische Untersuchung: Prüfung von Schmerzen, Schwellung und Beweglichkeit. Röntgen: Darstellung des Bruchs und Beurteilung der Ausrichtung. MRT oder CT: Bei Verdacht auf begleitende Verletzungen von Bändern oder Weichteilen. Behandlungsmethoden Die Therapie einer Wadenbeinfraktur richtet sich nach der Schwere der Verletzung, der Bruchart und der Beteiligung umliegender Strukturen. Konservative Behandlung Ruhigstellung: Verwendung von Gipsverbänden oder Orthesen, um die Heilung zu fördern. Schmerzkontrolle: Einsatz von Schmerzmitteln und Entzündungshemmern. Teilbelastung: Je nach Bruchverlauf kann eine Teilbelastung mit Gehhilfen erforderlich sein. Operative Behandlung In schweren Fällen, insbesondere bei verschobenen oder instabilen Frakturen, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Operationstechniken Osteosynthese: Fixierung des Bruchs mit Platten, Schrauben oder Drähten. Fixateur externe: Einsatz eines externen Rahmens zur Stabilisierung bei komplexen Verletzungen. Kombinierte Eingriffe: Behandlung von Begleitverletzungen, z. B. Bandrekonstruktionen. Die Rolle der Physiotherapie Die Physiotherapie ist ein zentraler Bestandteil der Rehabilitation nach einer Wadenbeinfraktur. Sie hilft, die Mobilität wiederherzustellen, Muskelschwäche zu vermeiden und die volle Funktion des Beins zurückzugewinnen. Vorteile der Physiotherapie Schmerzlinderung: Manuelle Therapie und physikalische Anwendungen wie Kälte- oder Elektrotherapie. Verbesserung der Beweglichkeit: Gezielte Mobilisationsübungen zur Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit. Kraftaufbau: Stärkung der umliegenden Muskulatur, um das Gelenk zu stabilisieren. Gangschulung: Training korrekter Bewegungsmuster zur Vermeidung von Fehlbelastungen. Langfristige Prävention: Propriozeptive Übungen zur Verbesserung der Körperkontrolle und Verletzungsprophylaxe. Phasen der physiotherapeutischen Rehabilitation Akute Phase: Fokus auf Schmerzlinderung und Schonung. Wiederaufbauphase: Steigerung der Belastbarkeit durch gezielte Kräftigungs- und Dehnübungen. Funktionelle Phase: Integration von Übungen für Alltag und Sport. Fazit Die Wadenbeinfraktur ist eine häufige Verletzung, die mit der richtigen Therapie gut behandelt werden kann. Eine frühe Diagnose und ein individuell abgestimmter Behandlungsplan, bestehend aus konservativen oder operativen Ansätzen sowie Physiotherapie, sind entscheidend für eine erfolgreiche Heilung. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
15. September 2025Der Fersensporn (medizinisch: Kalkaneussporn) ist eine der häufigsten Ursachen für anhaltende Fersenschmerzen. Viele Betroffene bemerken zunächst ein unangenehmes Stechen unter der Ferse, das sich vor allem morgens nach dem Aufstehen oder nach längeren Ruhephasen verstärkt. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über die Ursachen, Diagnostik und Therapieoptionen – mit besonderem Blick auf die Rolle der Physiotherapie. Wie entsteht ein Fersensporn? Ein Fersensporn ist eine knöcherne Ausziehung am Fersenbein, die meist dort entsteht, wo die Plantarfaszie (Sehnenplatte der Fußsohle) am Knochen ansetzt. Man unterscheidet: Plantarer Fersensporn: an der Unterseite der Ferse, häufiger und typischerweise mit Schmerzen verbunden. Dorsaler Fersensporn: an der Achillessehne, seltener, kann aber ebenfalls Beschwerden auslösen. Nicht jeder Fersensporn verursacht automatisch Schmerzen – oft ist die entzündliche Reizung des umliegenden Gewebes das eigentliche Problem. Ursachen und Risikofaktoren Die Entstehung eines Fersensporns hängt meist mit einer chronischen Überlastung zusammen. Typische Ursachen und begünstigende Faktoren sind: Langes Stehen oder Gehen auf harten Böden Übergewicht, das den Druck auf die Ferse erhöht Fußfehlstellungen (z. B. Senkfuß, Plattfuß) Ungeeignetes Schuhwerk ohne ausreichende Dämpfung Sportarten mit hoher Belastung auf die Ferse (z. B. Joggen, Tennis) Durch die wiederholte Zugbelastung kommt es zu kleinen Verletzungen an der Sehnenplatte. Der Körper reagiert mit Kalkablagerungen, die sich zum Fersensporn entwickeln können. Diagnose des Fersensporns Die Diagnose wird in der Regel durch den Orthopäden gestellt. Wichtige Schritte sind: Anamnese & körperliche UntersuchungAbfrage der Beschwerden, Lokalisation der Schmerzen und Überprüfung der Druckempfindlichkeit. Bildgebung Röntgenaufnahme: zeigt die knöcherne Ausziehung am Fersenbein. Ultraschall: Darstellung von Entzündungen oder Verdickungen der Sehnenplatte. MRT (seltener): wird bei unklaren Befunden eingesetzt. Therapieoptionen beim Fersensporn Die Behandlung eines Fersensporns verfolgt meist ein konservatives Vorgehen, d. h. eine Operation ist nur in seltenen Ausnahmefällen notwendig. 1. Entlastung & Schuhversorgung Einlagen mit Weichbettung im Fersenbereich Gutes Schuhwerk mit Dämpfung Vermeidung von Barfußlaufen auf harten Böden 2. Medikamentöse Therapie Schmerzmittel (z. B. Ibuprofen) Entzündungshemmende Salben 3. Stoßwellentherapie Regt die Durchblutung an und kann den Heilungsprozess fördern. 4. Physiotherapie beim Fersensporn Die Physiotherapie ist eine zentrale Säule in der Behandlung. Ziel ist es, die Sehnenplatte zu entlasten, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Typische Maßnahmen sind: Dehnübungen der Plantarfaszie und Wadenmuskulatur Kräftigungsübungen für Fuß- und Unterschenkelmuskulatur Faszienrollen zur Lockerung des Gewebes Manuelle Therapie zur Verbesserung der Fußstatik Kältetherapie zur Schmerzlinderung Regelmäßiges Üben – auch zu Hause – ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Viele Patienten berichten bereits nach einigen Wochen von einer deutlichen Besserung. Prognose und Vorbeugung Die Heilung eines Fersensporns erfordert Geduld – die Beschwerden können mehrere Monate anhalten. Durch eine Kombination aus Physiotherapie, Einlagenversorgung und gezieltem Training lässt sich jedoch eine deutliche Linderung erreichen. Zur Vorbeugung empfehlen Experten: Tragen von gut gedämpftem Schuhwerk Regelmäßige Dehnübungen für die Fußsohle Vermeidung von Übergewicht Anpassung des Trainings bei Sportlern Fazit Der Fersensporn ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild, das die Lebensqualität stark einschränken kann. Die gute Nachricht: Mit einer gezielten Therapie – insbesondere durch Physiotherapie und regelmäßige Eigenübungen – sind die Erfolgsaussichten sehr gut. Wer frühzeitig reagiert, kann eine Chronifizierung der Beschwerden verhindern und langfristig wieder schmerzfrei gehen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
9. September 2025Die Kalkschulter, auch Tendinosis calcarea genannt, gehört zu den häufigsten Ursachen von Schulterschmerzen im Erwachsenenalter. Betroffene leiden oft unter starken Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über Ursachen, Diagnostik und moderne Therapien – von konservativen Verfahren über Operationen bis hin zu Physiotherapie und der Blankoverordnung. Ursachen der Kalkschulter Die Kalkschulter entsteht durch Ablagerungen von Calciumkristallen in den Sehnen der Rotatorenmanschette, meist in der Sehne des Supraspinatus-Muskels. Die genauen Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Durchblutungsstörungen im Sehnengewebe Degenerative Veränderungen mit zunehmendem Alter Mechanische Überlastung der Schulter Hormonelle Einflüsse, insbesondere bei Frauen zwischen 30 und 60 Jahren Die Erkrankung verläuft in unterschiedlichen Phasen: von der Bildung der Kalkdepots, über die Ruhephase mit geringen Beschwerden bis hin zur akuten Entzündungsphase mit massiven Schmerzen. Diagnose: Wie wird eine Kalkschulter festgestellt? Eine präzise Diagnostik ist entscheidend, um die richtige Therapie einzuleiten. Die wichtigsten Verfahren sind: Anamnese und klinische Untersuchung: Schulterschmerzen, besonders nachts und bei Überkopfarbeiten, sind typisch. Bildgebung: Röntgen zeigt die Kalkablagerungen oft sehr deutlich. Ultraschall eignet sich zur Verlaufskontrolle und Darstellung der Sehnen. MRT (Magnetresonanztomographie) dient der Beurteilung von Begleitverletzungen, etwa Sehnenschäden. Behandlungsstrategien bei Kalkschulter Die Therapie richtet sich nach der Phase der Erkrankung, der Schmerzintensität und dem individuellen Befund. Grundsätzlich werden konservative und operative Verfahren unterschieden. Konservative Therapie Schmerz- und Entzündungshemmung Medikamente wie NSAR (Ibuprofen, Diclofenac) Kortisoninjektionen bei akuten Entzündungen Physiotherapie Mobilisation und Kräftigung der Rotatorenmanschette Verbesserung der Beweglichkeit und Durchblutung Vermeidung von Schonhaltungen Stoßwellentherapie (ESWT) Zertrümmerung der Kalkdepots durch energiereiche Schallwellen Studien zeigen eine hohe Erfolgsquote Needling und Lavage Minimal-invasive Technik: Punktieren und Ausspülen der Kalkherde unter Ultraschallkontrolle Operative Therapie Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend helfen, kann eine arthroskopische Operation sinnvoll sein: Entfernung der Kalkablagerungen Glättung des Sehnengewebes Bei Bedarf Erweiterung des Schulterdachs (subakromiale Dekompression) Die Operation erfolgt minimal-invasiv und ermöglicht in den meisten Fällen eine schnelle Rehabilitation. Physiotherapie und Blankoverordnung bei Kalkschulter Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle – sowohl konservativ als auch postoperativ. Sie hilft, Schmerzen zu reduzieren, die Schulter beweglich zu halten und erneuten Verkalkungen vorzubeugen. Wichtige Inhalte der physiotherapeutischen Behandlung: Manuelle Therapie zur Mobilisation der Schultergelenke Kräftigungsübungen der Rotatorenmanschette Dehnübungen zur Verbesserung der Beweglichkeit Schulung ergonomischer Bewegungsabläufe im Alltag und Beruf Ein besonderer Vorteil ist die Möglichkeit der Blankoverordnung: Ärzte stellen keine spezifische Therapieform mehr aus, sondern nur eine Indikation. Der Therapeut entscheidet selbstständig, welche Maßnahmen am sinnvollsten sind. Dadurch profitieren Patienten mit Kalkschulter von einer individuellen, flexiblen und zielgerichteten Behandlung. Fazit Die Kalkschulter ist ein schmerzhaftes Krankheitsbild, das ohne Behandlung zu erheblichen Bewegungseinschränkungen führen kann. Dank moderner Diagnostik und vielfältiger Therapieoptionen – von Physiotherapie über Stoßwellentherapie bis hin zur Operation – stehen heute sehr gute Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Besonders die Kombination aus konservativen Maßnahmen und gezielter Physiotherapie ist oft der Schlüssel zum Erfolg. Mit der Blankoverordnung haben Patienten zusätzlich den Vorteil, dass die Therapie optimal auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
1. September 2025Die OSG-TEP (Totale Endoprothese des oberen Sprunggelenks) ist ein modernes Verfahren zur Behandlung schwerer Arthrose und anderer Erkrankungen des oberen Sprunggelenks. In diesem Artikel erfährst du, wann eine OSG-TEP notwendig wird, wie die Diagnose gestellt wird, welche Operationsmethoden gängig sind und warum Physiotherapie für eine erfolgreiche Rehabilitation unverzichtbar ist. Ursachen für eine OSG-TEP Eine Endoprothese des oberen Sprunggelenks wird meist dann eingesetzt, wenn konservative Behandlungsmethoden nicht mehr ausreichend wirken. Häufige Ursachen sind: Arthrose: Meist posttraumatisch nach Brüchen oder Bänderverletzungen. Rheumatoide Arthritis: Chronisch-entzündliche Gelenkzerstörung. Osteonekrose: Durchblutungsstörungen im Bereich des Talus. Fehlstellungen: Schwere Deformitäten nach Verletzungen oder angeborene Fehlstellungen. Diese Ursachen führen zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität. Diagnostik Vor der Entscheidung für eine OSG-TEP erfolgt eine umfassende Diagnostik: Klinische Untersuchung: Beweglichkeit, Schwellung, Achsstellung und Gangbild. Bildgebung: Röntgen zur Darstellung von Gelenkspalt und Fehlstellungen. CT/MRT zur genaueren Beurteilung von Knochen und Weichteilen. Laborwerte (bei Verdacht auf entzündliche Ursachen). Ziel ist es, das Ausmaß der Schädigung und die Eignung des Patienten für eine Prothese festzustellen. Gängige Operationsverfahren Bei der OSG-TEP wird das geschädigte Gelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt. Die wichtigsten Schritte sind: Entfernung der zerstörten Gelenkflächen von Tibia und Talus. Implantation von metallischen Komponenten und einem Kunststoff-Inlay als Gleitfläche. Je nach Schweregrad zusätzliche Korrekturmaßnahmen an Bändern oder Knochen. Die Operation wird meist minimalinvasiv durchgeführt, um das umliegende Gewebe bestmöglich zu schonen. Ziel ist es, Schmerzfreiheit und funktionelle Beweglichkeit wiederherzustellen. Vorteile der Physiotherapie nach OSG-TEP Die Operation allein reicht nicht aus – der Erfolg hängt maßgeblich von der Physiotherapie ab. Ziele der Physiotherapie: Schmerzlinderung durch gezielte Mobilisation. Wiederherstellung der Beweglichkeit im oberen Sprunggelenk. Kräftigung der Muskulatur, um die Gelenkstabilität zu sichern. Gangschulung, damit Patient:innen ein physiologisches Bewegungsmuster zurückgewinnen. Steigerung der Belastbarkeit im Alltag und bei sportlichen Aktivitäten. Studien zeigen, dass Patienten mit intensiver physiotherapeutischer Nachbehandlung eine schnellere Heilung und bessere Langzeitergebnisse erzielen. Fazit Die OSG-TEP ist eine wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeit für Patient:innen mit schwerer Sprunggelenksarthrose oder anderen Gelenkschäden. Moderne Operationsverfahren ermöglichen eine hohe Implantatstabilität und Beweglichkeit. Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist jedoch die Physiotherapie, die Schmerzen reduziert, die Funktion wiederherstellt und die Lebensqualität erheblich steigert. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...

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