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KraftOrt

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Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Sasel

Willkommen in unserer Praxis für Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Sasel und Umgebung. Wir helfen Ihnen bei Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden, Hüftproblemen, Kniebeschwerden und vielem mehr.

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Akute Beschwerden

Wenn Sie akute, oder chronische Beschwerden haben, können Sie hier mit ärztlicher Verordnung, bzw. Diagnose therapiert werden.

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Waren Sie bereits erkrankt, oder wollen einer neuen Erkrankung vorbeugen, können Sie präventiv Leistungen in Anspruch nehmen.

Physiotherapie und Massage in Hamburg Sasel

Therapie

Therapie ist ein wichtiger Prozess, um nach Verletzungen oder Krankheiten die körperliche und geistige Gesundheit wiederherzustellen.

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Hausbesuche ermöglichen es uns, unsere Patienten auch in ihrem vertrauten Umfeld zu behandeln und ihnen dadurch mehr Komfort und Flexibilität zu bieten.

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Kooperation

Jens Rusch, Inhaber des Kraftort Therapiezentrums in Sasel und Julian Mitzlaff, Orthopädietechnikermeister vom meevo Sanitätshaus freuen sich über ihre neue Zusammenarbeit.
 
Zukünftig gehen die Versorgung unserer Patienten mit Physiotherapie und Heil- und Hilfsmitteln Hand in Hand.
 
Das meevo Sanitätshaus ist jetzt auch im Alstertal vertreten, die Filiale liegt direkt Shop-in-Shop im Media Markt am AEZ in Poppenbüttel.
 

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Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, denn Sie sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Daher freuen wir uns, wenn Sie an unserer Patientenbefragung teilnehmen!

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Im Vergleich von über 80 Physiotherapiepraxen bundesweit haben wir als Kraftort Therapiezentrum bei der Patientenzufriedenheit den 2. Platz belegt. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Patienten für die tollen Bewertungen und bei unseren Mitarbeitern für Ihr großes Engagement bedanken!

Neuste Blog Beiträge
10. Februar 2025Das Patellaspitzensyndrom, auch als Jumper’s Knee bekannt, ist eine Erkrankung, die Schmerzen und Entzündungen im Bereich der Patellasehne verursacht, die sich vom unteren Teil der Kniescheibe (Patella) bis zum oberen Schienbein (Tuberositas tibiae) erstreckt. Diese Erkrankung tritt häufig bei Sportlern auf, insbesondere bei Sportarten, die wiederholte Sprungbewegungen erfordern, wie Basketball, Volleyball und Leichtathletik. Die Hauptursache des Patellaspitzensyndroms ist eine Überlastung der Patellasehne aufgrund von wiederholten Belastungen oder einer plötzlichen Zunahme der Trainingsintensität. Zu den Symptomen gehören Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Patellasehne, insbesondere während oder nach körperlicher Aktivität, sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit des Knies. Physiotherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung des Patellaspitzensyndroms spielen, indem sie dazu beiträgt, die Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren, die Flexibilität und Stärke der Muskulatur um das Knie zu verbessern und die Rückkehr zur normalen Aktivität zu fördern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: R.I.C.E.-Methode: Zu Beginn der Behandlung kann die Anwendung der R.I.C.E.-Methode (Ruhe, Eis, Kompression, Elevierung) helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu fördern. Dehnübungen: Gezielte Dehnübungen für die Quadrizeps- und die Beinmuskulatur können helfen, die Flexibilität zu verbessern und die Belastung auf die Patellasehne zu verringern. Kräftigungsübungen: Physiotherapeuten können spezifische Übungen zur Stärkung der Quadrizeps- und Hüftmuskulatur empfehlen, um die Stabilität des Knies zu verbessern und die Belastung auf die Patellasehne zu reduzieren. Biomechanische Korrekturen: Durch die Beurteilung der Lauf- und Sprungtechnik können Physiotherapeuten helfen, biomechanische Probleme zu identifizieren und zu korrigieren, die das Patellaspitzensyndrom verursachen oder verschlimmern können. Einsatz von Tape oder Bandagen: Das Anlegen von speziellen Tapes oder Bandagen kann dazu beitragen, die Belastung auf die Patellasehne zu reduzieren und die Stabilität des Knies während körperlicher Aktivität zu verbessern. Progressive Belastungssteigerung: Physiotherapeuten können einen schrittweisen Ansatz zur Wiederaufnahme körperlicher Aktivitäten empfehlen, um sicherzustellen, dass das Knie ausreichend Zeit hat, zu heilen, und um eine erneute Verletzung zu vermeiden. Patientenedukation: Physiotherapeuten können den Patienten dabei helfen, ihr Verständnis für die Erkrankung zu verbessern und sie über Techniken zur Selbsthilfe, Prävention und sichere Trainingspraktiken zu informieren. Die genaue Behandlung hängt von der Schwere der Symptome und der individuellen Situation des Patienten ab. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Physiotherapeuten genau zu befolgen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Patellaspitzensyndrom effektiv zu behandeln. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
3. Februar 2025Der rheumatische Formenkreis umfasst eine Vielzahl entzündlicher und nicht-entzündlicher Erkrankungen des Bewegungsapparates, die oft mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen einhergehen. In diesem Blogartikel geben wir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Krankheitsbilder, ihre Symptome, die Diagnostik und die gängigen Behandlungsmethoden mit besonderem Fokus auf die Physiotherapie. Wird der rheumatische Formenkreis eingeteilt? Der rheumatische Formenkreis beschreibt mehr als 100 verschiedene Krankheitsbilder, die in vier Hauptkategorien eingeteilt werden: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (z. B. Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew) Degenerative Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose) Weichteilrheumatismus (z. B. Fibromyalgie) Stoffwechselbedingte rheumatische Erkrankungen (z. B. Gicht) Wichtige Krankheitsbilder und ihre Symptome 1. Rheumatoide Arthritis (RA) Chronisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke Symptome: Morgensteifigkeit, Schwellungen, Schmerzen, Gelenkzerstörung 2. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) Chronische Entzündung der Wirbelsäule und Gelenke Symptome: Rückenschmerzen, Morgensteifigkeit, eingeschränkte Beweglichkeit 3. Arthrose Degenerative Gelenkerkrankung durch Abnutzung Symptome: Schmerzen bei Belastung, Steifigkeit, Bewegungseinschränkungen 4. Fibromyalgie Weichteilrheuma mit chronischen Muskelschmerzen Symptome: Ganzkörperschmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung 5. Gicht Stoffwechselerkrankung durch erhöhten Harnsäurespiegel Symptome: Plötzliche, starke Gelenkschmerzen, Rötung, Schwellung Diagnostik bei rheumatischen Erkrankungen Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus: Anamnese (Befragung zur Krankheitsgeschichte) Klinische Untersuchung (Beweglichkeit, Schwellungen, Schmerzen) Bildgebung (Röntgen, MRT, Ultraschall) Laboruntersuchungen (Entzündungswerte, Rheumafaktoren, Harnsäure) Behandlungsmöglichkeiten 1. Medikamentöse Therapie Entzündungshemmende Medikamente (NSAR, Kortison) Immunsuppressiva (bei Autoimmunerkrankungen) Schmerzmittel 2. Physiotherapie und Bewegungstherapie Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Ziele sind: Schmerzlinderung durch gezielte Übungen Erhalt der Gelenkbeweglichkeit Muskelaufbau und Stabilisierung Verbesserung der Körperhaltung Wichtige physiotherapeutische Maßnahmen: Krankengymnastik: Beweglichkeits- und Kräftigungsübungen Manuelle Therapie: Gelenkmobilisation Wärme- und Kältetherapie: Entspannung und Schmerzlinderung Aquatherapie: Schonendes Training im Wasser 3. Ergotherapie Anpassung des Alltags an die Erkrankung Gelenkschonende Bewegungen erlernen 4. Alternative Therapieansätze Akupunktur, Osteopathie, Homöopathie Antientzündliche Ernährung Fazit Der rheumatische Formenkreis umfasst zahlreiche Erkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen und Symptomen. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuelle Behandlung, insbesondere durch Physiotherapie, können den Verlauf positiv beeinflussen und die Lebensqualität erheblich verbessern. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
27. Januar 2025Migräne – Ursachen, Diagnostik, Behandlung und Perspektiven Was ist Migräne? Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende, starke Kopfschmerzen auszeichnet. Diese gehen oft mit Symptomen wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und Sehstörungen einher. Migräneanfälle können Stunden bis Tage andauern und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Ursachen der Migräne Die genauen Ursachen der Migräne sind noch nicht vollständig erforscht. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt. Zu den Auslösern können Stress, hormonelle Schwankungen, bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel und Wetterveränderungen gehören. Diagnostik von Migräne Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine detaillierte Anamnese und eine neurologische Untersuchung. Dabei werden die Kopfschmerzmerkmale, die Häufigkeit und begleitende Symptome analysiert. Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT werden eingesetzt, um andere Ursachen auszuschließen. Behandlungsmöglichkeiten Obwohl Migräne nicht heilbar ist, gibt es verschiedene Ansätze zur Linderung und Vorbeugung von Anfällen. Medikamentöse Therapie: Akuttherapie: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder spezielle Migränemedikamente (Triptane) helfen, Anfälle zu lindern. Vorbeugung: Betablocker, Antidepressiva und Antiepileptika können helfen, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren. Physiotherapie bei Migräne: Physiotherapie bietet vielversprechende Ansätze zur Behandlung und Vorbeugung von Migräne. Muskelentspannung und Haltungskorrektur: Gezielte Übungen können Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich lösen, die häufig als Migränetrigger fungieren. Stressabbau: Entspannungstechniken und Atemübungen unterstützen die Stressbewältigung und können Anfälle verhindern. Mobilisation der Wirbelsäule: Manuelle Therapie und Massagen verbessern die Beweglichkeit und können migränebedingte Schmerzen lindern. Perspektiven und Lebensqualität Mit einer individuell abgestimmten Behandlung können viele Migränepatienten ihre Anfallshäufigkeit und -intensität deutlich reduzieren. Ein gesunder Lebensstil, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung tragen ebenfalls zur Migräneprophylaxe bei. Fazit: Migräne ist eine komplexe Erkrankung, doch mit einer Kombination aus medikamentöser Therapie und Physiotherapie können Betroffene ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern. Eine frühe Diagnosestellung und ganzheitliche Therapie sind entscheidend für die Kontrolle der Symptome. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
20. Januar 2025Die Plantarfasziitis, auch als Fersensporn bekannt, ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen in der Ferse. Diese Erkrankung kann den Alltag erheblich beeinträchtigen und betrifft Menschen jeden Alters, insbesondere jedoch Läufer und Menschen, die viel stehen oder gehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Plantarfasziitis – von den Ursachen und Symptomen über die Diagnostik bis hin zu den besten Behandlungsmethoden mit Schwerpunkt auf der Physiotherapie. Was ist die Plantarfaszie? Die Plantarfaszie ist ein dickes Bindegewebsband, das von der Ferse bis zu den Zehen verläuft und das Fußgewölbe unterstützt. Bei einer Plantarfasziitis kommt es zu einer Überlastung oder Reizung dieses Gewebes, was Entzündungen und Schmerzen verursacht. Häufig treten die Schmerzen an der Unterseite der Ferse auf und sind besonders stark nach dem Aufstehen oder nach längeren Ruhephasen. Ursachen der Plantarfasziitis Die Hauptursache der Plantarfasziitis ist eine Überbeanspruchung der Plantarfaszie. Dies kann durch folgende Faktoren begünstigt werden: Falsches Schuhwerk: Schuhe ohne ausreichende Dämpfung oder Stützung des Fußgewölbes. Intensive Belastung: Langstreckenlaufen, Sprungsportarten oder Berufe, die langes Stehen erfordern. Fußfehlstellungen: Plattfüße, Hohlfüße oder andere Fehlstellungen, die das Fußgewölbe überbeanspruchen. Übergewicht: Zusätzliche Belastung durch körperliches Übergewicht. Alter: Mit zunehmendem Alter verliert die Plantarfaszie an Elastizität, was das Risiko für Mikroverletzungen erhöht. Symptome der Plantarfasziitis Typische Symptome der Plantarfasziitis sind: Schmerzen in der Ferse: Besonders morgens nach dem Aufstehen oder nach längeren Ruhephasen. Stechende oder brennende Schmerzen: Vor allem an der Unterseite der Ferse, die nach längerer Belastung schlimmer werden können. Verstärkte Beschwerden: Beim Treppensteigen, Barfußlaufen oder nach intensiver körperlicher Aktivität. Diagnostik der Plantarfasziitis Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus: Anamnese: Der Arzt oder Physiotherapeut wird nach den genauen Beschwerden, deren Dauer und auslösenden Faktoren fragen. Körperliche Untersuchung: Druckschmerz an der Unterseite der Ferse und Bewegungstests zur Beurteilung der Funktion. Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen werden Röntgenaufnahmen oder Ultraschall eingesetzt, um andere Ursachen wie Fersensporn oder Sehnenverletzungen auszuschließen. Behandlung der Plantarfasziitis Die Behandlung der Plantarfasziitis erfordert oft einen multimodalen Ansatz, der konservative und physiotherapeutische Maßnahmen umfasst. Konservative Behandlung Ruhe: Reduktion der Belastung des betroffenen Fußes. Eis: Regelmäßige Kühlung zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen. Medikamente: Entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen. Einlagen: Orthopädische Einlagen zur Unterstützung des Fußgewölbes. Nachtschienen: Diese halten den Fuß in einer gedehnten Position, um morgendliche Schmerzen zu verringern. Physiotherapie bei Plantarfasziitis Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung der Plantarfasziitis und bietet eine Vielzahl von effektiven Ansätzen: Dehnübungen: Dehnung der Plantarfaszie und der Wadenmuskulatur, um die Spannung im Fußgewölbe zu reduzieren. Eine effektive Übung ist das Rollen eines kleinen Balls oder einer Wasserflasche unter der Fußsohle. Kräftigungsübungen: Training der Fußmuskulatur, um die Stabilität und Funktion des Fußgewölbes zu verbessern. Übungen wie das Aufheben eines Handtuchs mit den Zehen sind hilfreich. Manuelle Therapie: Massage und Mobilisation der Plantarfaszie sowie umliegender Strukturen. Stoßwellentherapie: Hochenergetische Stoßwellen können die Heilung der Plantarfaszie beschleunigen und die Durchblutung verbessern. Tape-Techniken: Spezielle Tapes können das Fußgewölbe entlasten und die Heilung unterstützen. Zusätzliche Tipps Schuhwahl: Tragen Sie Schuhe mit guter Dämpfung und Stützfunktion. Gewichtsmanagement: Eine Gewichtsreduktion kann die Belastung der Plantarfaszie erheblich verringern. Regelmäßiges Training: Kombinieren Sie Dehn- und Kräftigungsübungen, um die Heilung zu fördern und erneute Beschwerden zu vermeiden. Fazit Die Plantarfasziitis ist ein schmerzhaftes, aber behandelbares Krankheitsbild. Durch eine Kombination aus konservativen Maßnahmen, gezielter Physiotherapie und der richtigen Selbstpflege können die Beschwerden deutlich gelindert und langfristig vermieden werden. Wenn Sie anhaltende Schmerzen in der Ferse haben, sollten Sie einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen, um eine individuelle Therapie zu starten und Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
13. Januar 2025Die Patellasehnenreizung, auch bekannt als „Jumper’s Knee“, ist eine der häufigsten Überlastungsverletzungen im Bereich des Kniegelenks. Vor allem Sportler, die intensive Sprung- oder Laufbelastungen ausüben, sind von dieser schmerzhaften Erkrankung betroffen. Doch was steckt hinter der Patellasehnenreizung, wie wird sie diagnostiziert und welche Behandlungsmethoden, insbesondere im Bereich der Physiotherapie, sind erfolgversprechend? In diesem Artikel erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Was ist eine Patellasehnenreizung? Die Patellasehne verbindet die Kniescheibe (Patella) mit dem Schienbein und überträgt die Kraft des Quadrizepsmuskels auf das Bein. Bei einer Überbelastung oder wiederholten Mikroverletzungen kann es zu einer Entzündung oder Reizung der Sehne kommen. Typische Symptome sind: Schmerzen unterhalb der Kniescheibe, insbesondere bei Belastung Druckempfindlichkeit an der Patellasehne Schwellung oder lokale Überwärmung Bewegungseinschränkungen im Knie Ursachen der Patellasehnenreizung Die Hauptursache der Patellasehnenreizung liegt in einer Überbeanspruchung der Sehne. Dazu zählen: Sportliche Aktivitäten: Insbesondere Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, Sprüngen oder intensiven Kniebewegungen wie Basketball, Volleyball oder Fußball belasten die Sehne stark. Falsche Technik: Fehlbelastungen durch falsche Bewegungsmuster oder mangelnde Technik verstärken das Risiko. Ungenügende Regeneration: Zu kurze Erholungszeiten zwischen den Trainingseinheiten führen zu chronischer Überlastung. Biomechanische Faktoren: Fehlstellungen wie X- oder O-Beine, eine verkürzte Oberschenkelmuskulatur oder muskuläre Dysbalancen können ebenfalls eine Rolle spielen. Externe Faktoren: Ungeeignete Schuhe oder harte Trainingsuntergründe können die Belastung der Sehne erhöhen. Diagnostik: So wird die Patellasehnenreizung erkannt Eine genaue Diagnostik ist entscheidend, um andere Erkrankungen des Kniegelenks auszuschließen. Der Arzt wird in der Regel folgende Schritte durchführen: Anamnese: Befragung des Patienten zu Symptomen, sportlichen Aktivitäten und Verletzungsvorgeschichte. Klinische Untersuchung: Drucktests und Bewegungstests, um den Schmerzpunkt und die Funktion der Patellasehne zu beurteilen. Bildgebung: Ultraschall: Zur Darstellung von Entzündungen oder strukturellen Veränderungen der Sehne. MRT: Bei Verdacht auf schwerere Schädigungen, um den Zustand der Sehne detailliert zu analysieren. Behandlungsmöglichkeiten Die Therapie der Patellasehnenreizung richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung und besteht meist aus einer Kombination konservativer Maßnahmen. Ziel ist es, die Schmerzen zu lindern, die Entzündung zu reduzieren und die Belastbarkeit der Sehne wiederherzustellen. 1. Konservative Therapie Schonung und Belastungsreduktion: Sportliche Aktivitäten sollten pausiert oder angepasst werden. Kühlung: Eispackungen können akute Schmerzen und Schwellungen lindern. Medikamentöse Therapie: Entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen können eingesetzt werden. 2. Physiotherapie: Der Schlüssel zur Rehabilitation Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung der Patellasehnenreizung. Sie umfasst: Exzentrisches Training: Exzentrische Übungen, bei denen die Muskulatur während des Nachgebens kontrolliert arbeitet, haben sich als besonders effektiv erwiesen. Studien zeigen, dass diese Trainingsform die Kollagenstruktur der Sehne verbessern kann. Dehnübungen: Gezieltes Dehnen der Oberschenkelmuskulatur reduziert die Spannung auf die Patellasehne. Manuelle Therapie: Techniken wie Massagen oder Faszienbehandlungen können Verklebungen lösen und die Durchblutung fördern. Kraftaufbau: Der Fokus liegt auf dem Ausgleich muskulärer Dysbalancen und dem Aufbau der Kniestrecker- und Beugemuskulatur. Taping: Kinesiotapes oder Patellasehnenbandagen können die Sehne entlasten und die Heilung unterstützen. 3. Weitere Maßnahmen Stoßwellentherapie: Kann die Durchblutung der Sehne verbessern und die Heilung beschleunigen. Injektionen: PRP (Platelet-Rich Plasma) oder Kortisoninjektionen werden in schweren Fällen eingesetzt. Wie kann man einer Patellasehnenreizung vorbeugen? Prävention ist entscheidend, um einer erneuten Reizung vorzubeugen. Beachten Sie folgende Tipps: Aufwärmen und Dehnen: Ein umfassendes Warm-up und gezielte Dehnübungen vor dem Training sind unverzichtbar. Richtige Technik: Lassen Sie Ihre Bewegungsabläufe von einem Trainer oder Therapeuten überprüfen. Regeneration: Planen Sie ausreichend Erholungszeiten zwischen den Trainingseinheiten ein. Geeignete Ausrüstung: Tragen Sie gut dämpfende Schuhe und vermeiden Sie harte Untergründe. Fazit Die Patellasehnenreizung ist eine ernstzunehmende Überlastungsverletzung, die bei früher Diagnosestellung und gezielter Behandlung gut therapierbar ist. Insbesondere die Physiotherapie bietet zahlreiche effektive Ansätze zur Rehabilitation und Vorbeugung. Sollten Sie an Symptomen leiden, suchen Sie frühzeitig einen Spezialisten auf, um langfristige Beschwerden zu vermeiden. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
6. Januar 2025Osteophyten, umgangssprachlich als Knochensporne bekannt, sind knöcherne Auswühse, die sich an den Rändern von Gelenken oder Wirbelkörpern bilden. Sie entstehen als Reaktion des Körpers auf eine anhaltende Reizung oder Abnutzung der Knochen und Gelenke. Obwohl Osteophyten oft keine Symptome verursachen, können sie in einigen Fällen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Nervenreizungen hervorrufen. Ursachen von Osteophyten  Die Hauptursache für die Entstehung von Osteophyten ist der Verschleiß der Gelenke, auch als Arthrose bekannt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität des Knorpels ab, wodurch es zu Abnutzung und Mikroverletzungen kommt. Dies veranlasst den Körper, Knochenmaterial an den betroffenen Stellen zu bilden, um die Stabilität zu erhöhen. Weitere Ursachen können sein: Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis) Fehlhaltungen oder Fehlbelastungen Verletzungen oder Traumata der Gelenke Genetische Veranlagung Übergewicht, das zu einer zusätzlichen Belastung der Gelenke führt Diagnose von Osteophyten  Die Diagnose von Osteophyten erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT. Diese Methoden ermöglichen es Ärzten, die knöchernen Auswühse sichtbar zu machen und den Grad der Veränderung zu beurteilen. In einigen Fällen wird auch eine klinische Untersuchung durchgeführt, um Bewegungseinschränkungen oder Druckempfindlichkeit zu erkennen. Wo treten Osteophyten besonders häufig auf?  Osteophyten können an nahezu allen Gelenken des Körpers auftreten, wobei bestimmte Bereiche besonders häufig betroffen sind: In der Wirbelsäule können Osteophyten Nervenwurzeln irritieren, was zu Symptomen wie Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in den Extremitäten führt. Behandlung von Osteophyten  Die Behandlung von Osteophyten richtet sich nach der Schwere der Beschwerden. In den meisten Fällen wird zunächst eine konservative Therapie angestrebt, bevor operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden. Physiotherapie als Schlüssel zur Linderung  Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle in der Behandlung von Osteophyten. Ziel der physiotherapeutischen Maßnahmen ist es, die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu stärken. Zu den bewährten physiotherapeutischen Methoden gehören: Manuelle Therapie: Lösung von Verspannungen und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit Kräftigungstraining: Stabilisierung der betroffenen Gelenke durch Muskelaufbau Dehnübungen: Erhaltung der Flexibilität und Reduktion von Bewegungseinschränkungen Wärme- und Kältetherapie: Schmerzlinderung und Entzündungshemmung Elektrotherapie: Förderung der Durchblutung und Muskelentspannung Prävention und Ausblick  Um der Bildung von Osteophyten vorzubeugen, ist es wichtig, die Gelenke aktiv und beweglich zu halten. Regelmäßige Bewegung, ein gesundes Körpergewicht und ergonomische Haltungen im Alltag können dazu beitragen, die Belastung der Gelenke zu reduzieren. Frühzeitig erkannte und behandelte Osteophyten lassen sich in vielen Fällen gut kontrollieren, sodass Betroffene ein schmerzfreies und aktives Leben führen können. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
2. Januar 2025Hypermobilität, oft auch als „Gelenküberbeweglichkeit“ bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem die Gelenke eine übermäßige Beweglichkeit aufweisen. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst und betrachten ihre übermäßige Flexibilität oft als Vorteil. Doch für einige kann Hypermobilität eine Reihe von Beschwerden mit sich bringen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der Hypermobilität, insbesondere die Rolle der Physiotherapie.Hypermobilität tritt auf, wenn die Gelenke weiter als der normale Bewegungsbereich bewegt werden können. Dies wird oft durch eine Lockerheit der Bänder und Sehnen verursacht, die die Gelenke stabilisieren sollen. In den meisten Fällen ist Hypermobilität genetisch bedingt, doch es gibt auch krankhafte Formen, wie das Hypermobilitätssyndrom oder das Ehlers-Danlos-Syndrom.Nicht alle Menschen mit Hypermobilität entwickeln Probleme. Bei vielen bleibt der Zustand unbemerkt oder verursacht keine Beschwerden. Bei anderen jedoch kann Hypermobilität Schmerzen, Instabilität und in einigen Fällen wiederkehrende Verletzungen verursachen.Ursachen von HypermobilitätDie Ursachen der Hypermobilität können vielfältig sein:Genetik: Die Gelenküberbeweglichkeit kann vererbt werden. Menschen, die von Natur aus lockere Bänder oder eine schwache Bindegewebsstruktur haben, neigen dazu, hypermobile Gelenke zu haben.Bindegewebsstörungen: Erkrankungen wie das Ehlers-Danlos-Syndrom oder das Marfan-Syndrom führen zu strukturellen Anomalien im Bindegewebe, was zu übermäßig beweglichen Gelenken führen kann.Alter und Geschlecht: Hypermobilität tritt häufiger bei Kindern und jungen Frauen auf, da sie tendenziell flexibler sind als ältere Erwachsene und Männer.Symptome der HypermobilitätWährend manche Menschen mit Hypermobilität keine Beschwerden haben, können andere eine Vielzahl von Symptomen entwickeln:Gelenkschmerzen: Besonders in den Knien, Handgelenken, Schultern und Rücken. Die Schmerzen entstehen oft durch die instabile Haltung der Gelenke.Verstauchungen und Verletzungen: Durch die übermäßige Beweglichkeit sind die Gelenke anfälliger für Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen oder sogar Luxationen (Gelenkverrenkungen).Muskuläre Beschwerden: Die Muskeln müssen härter arbeiten, um die instabilen Gelenke zu stützen, was zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.Müdigkeit: Menschen mit Hypermobilität leiden oft unter Erschöpfung, da der Körper ständig versucht, die Gelenke zu stabilisieren.Wie Physiotherapie bei Hypermobilität helfen kannPhysiotherapie spielt eine wesentliche Rolle bei der Behandlung von Hypermobilität. Ziel der Therapie ist es, die Stabilität der Gelenke zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu erhöhen.1. Kräftigung der MuskulaturEin zentrales Ziel der Physiotherapie bei Hypermobilität ist der Aufbau der Muskulatur rund um die betroffenen Gelenke. Durch gezielte Übungen können die Muskeln gestärkt werden, was dazu beiträgt, die Gelenke zu stabilisieren und übermäßige Beweglichkeit zu reduzieren. Der Physiotherapeut erstellt ein individuelles Trainingsprogramm, das auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.2. Verbesserung der KörperhaltungEine korrekte Körperhaltung ist entscheidend, um die Belastung auf die Gelenke zu minimieren. Physiotherapeuten arbeiten mit den Patienten daran, Fehlhaltungen zu korrigieren und eine optimale Ausrichtung des Körpers zu fördern, was die Belastung der Gelenke verringert und Schmerzen lindern kann.3. SchmerzreduktionPhysiotherapeuten verwenden verschiedene Techniken wie Massagen, manuelle Therapie und Taping, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Wärme- und Kältetherapien können ebenfalls eingesetzt werden, um Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu kontrollieren.4. Koordination und GleichgewichtstrainingDa Menschen mit Hypermobilität anfällig für Gelenkinstabilität sind, ist es wichtig, das Gleichgewicht und die Koordination zu trainieren. Physiotherapeuten arbeiten mit Übungen, die die propriozeptive Wahrnehmung fördern – also die Fähigkeit, die Position der Gelenke im Raum zu spüren. Dies hilft, das Risiko von Verletzungen zu verringern und die Kontrolle über die Gelenkbewegungen zu verbessern.5. Ergonomische BeratungEin weiterer wichtiger Aspekt der Physiotherapie bei Hypermobilität ist die ergonomische Beratung. Patienten lernen, wie sie im Alltag ihre Bewegungen optimieren können, um die Belastung der Gelenke zu reduzieren. Dies kann durch einfache Anpassungen bei der Arbeit, im Haushalt oder bei sportlichen Aktivitäten geschehen.FazitHypermobilität kann für viele Menschen eine Herausforderung darstellen, vor allem wenn sie mit Schmerzen und Instabilität verbunden ist. Die gute Nachricht ist, dass Physiotherapie eine effektive Behandlungsoption darstellt, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern kann. Durch eine gezielte Kombination aus Kräftigungsübungen, Haltungskorrektur und schmerzlindernden Maßnahmen kann die Physiotherapie helfen, die Stabilität der Gelenke zu fördern und Verletzungen vorzubeugen.Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter den Symptomen der Hypermobilität leiden, kann es sinnvoll sein, sich von einem Physiotherapeuten beraten zu lassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, langfristige Beschwerden zu verhindern und ein aktives, schmerzfreies Leben zu führen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
20. Dezember 2024Die Nervenwurzelkompression, auch bekannt als radikuläres Syndrom, ist ein medizinisches Krankheitsbild, das durch Druck auf eine oder mehrere Nervenwurzeln der Wirbelsäule entsteht. Diese Kompression kann erhebliche Beschwerden verursachen und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung, mit einem besonderen Fokus auf die Rolle der Physiotherapie. Ursachen der Nervenwurzelkompression Die Nervenwurzelkompression wird oft durch strukturelle Veränderungen der Wirbelsäule verursacht. Die häufigsten Ursachen sind: Bandscheibenvorfälle: Wenn ein Teil der Bandscheibe in den Spinalkanal vorwölbt, kann dies Druck auf die Nervenwurzel ausüben. Degenerative Erkrankungen: Verschleißerscheinungen wie Osteochondrose oder Spondylose können den Raum für die Nerven einengen. Wirbelkanalstenose: Eine Verengung des Spinalkanals, die insbesondere ältere Menschen betrifft. Traumata: Verletzungen der Wirbelsäule können ebenfalls zu einer Kompression führen. Symptome einer Nervenwurzelkompression Die Symptome variieren je nach betroffenem Bereich der Wirbelsäule, häufig sind jedoch: Schmerzen: Lokale Schmerzen im Rücken sowie ausstrahlende Schmerzen in Arme oder Beine (z. B. Ischias). Taubheitsgefühle: Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln oder Taubheit. Schwäche: Muskelkraftverlust in den betroffenen Extremitäten. Reflexausfälle: Verminderte oder fehlende Reflexe. Diagnose Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie: Magnetresonanztomographie (MRT): Liefert detailreiche Bilder der Nerven und umliegenden Strukturen. Computertomographie (CT): Hilfreich zur Darstellung von knöchernen Veränderungen. Elektrophysiologische Tests: Zur Bewertung der Nervenleitfähigkeit. Therapiemöglichkeiten bei Nervenwurzelkompression Die Behandlung hängt von der Schwere der Symptome und der Ursache der Kompression ab. Zu den möglichen Ansätzen gehören: Konservative Therapie Medikamente: Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Muskelrelaxantien können akute Beschwerden lindern. Physiotherapie: Ziel ist es, die Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und die Muskulatur zu stärken. Injektionen: Kortison-Injektionen können die Entzündung an der betroffenen Stelle reduzieren. Operative Eingriffe Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung bringen, kann eine Operation erforderlich sein. Übliche Techniken sind: Mikrodiskektomie: Entfernen von Bandscheibengewebe, das auf die Nervenwurzel drückt. Foraminotomie: Erweiterung des Nervenaustrittskanals. Wirbelsäulenstabilisierung: Bei Instabilität kann eine Versteifung (Fusion) notwendig sein. Die Rolle der Physiotherapie Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung von Nervenwurzelkompressionen, sowohl konservativ als auch postoperativ. Die Vorteile sind: Schmerzlinderung: Durch manuelle Techniken und gezielte Übungen. Verbesserung der Beweglichkeit: Reduzierung von Steifheit und Wiederherstellung der normalen Funktion. Muskelaufbau: Stärkung der Rumpfmuskulatur zur Entlastung der Wirbelsäule. Prävention: Vermeidung von Rückfällen durch Haltungsverbesserung und ergonomische Beratung. Physiotherapeutische Maßnahmen Manuelle Therapie: Zur Lösung von Blockaden und Spannungen. Stabilisierungsübungen: Förderung der Rumpf- und Wirbelsäulenstabilität. Elektrotherapie: Schmerzlinderung durch elektrische Stimulation. Dehnübungen: Verbesserung der Flexibilität. Fazit Die Nervenwurzelkompression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die jedoch mit den richtigen Therapiemaßnahmen effektiv behandelt werden kann. Physiotherapie nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein, da sie sowohl die Symptome lindert als auch die Ursachen adressiert. Betroffene sollten frühzeitig ärztliche Hilfe suchen, um dauerhafte Schäden zu vermeiden und eine bestmögliche Lebensqualität zu sichern. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
16. Dezember 2024Eine Bakerzyste, auch als Poplitealzyste bekannt, ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Schwellung, die sich typischerweise an der Rückseite des Knies bildet. Sie entsteht, wenn Gelenkflüssigkeit aus dem Kniegelenk austritt und in den Raum hinter der Kniekehle gelangt. Diese Zyste kann durch eine Vielzahl von Ursachen verursacht werden, darunter Arthritis, Meniskusverletzungen, Knorpelschäden oder Entzündungen im Kniegelenk. Die Symptome einer Bakerzyste können Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und Unbehagen im Knie sowie eine spürbare Beule in der Kniekehle umfassen. In einigen Fällen kann die Zyste platzen und zu plötzlichen Schmerzen und Schwellungen im Unterschenkel führen. Physiotherapie kann bei der Behandlung einer Bakerzyste auf verschiedene Weise helfen: Schmerzlinderung und Reduktion der Entzündung: Physiotherapeuten können Techniken wie Massagen, Ultraschalltherapie, Elektrotherapie und Kältetherapie einsetzen, um Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu reduzieren. Verbesserung der Beweglichkeit: Durch gezielte Dehnübungen und Mobilisationstechniken kann die Physiotherapie helfen, die Beweglichkeit im Kniegelenk zu verbessern und Steifheit zu reduzieren. Kräftigung der umgebenden Muskulatur: Ein gezieltes Krafttraining für die Muskeln um das Kniegelenk herum kann dazu beitragen, die Stabilität des Gelenks zu verbessern und die Belastung auf die Bakerzyste zu verringern. Verbesserung der Gangmechanik: Physiotherapeuten können den Patienten dabei helfen, ihre Gangmechanik zu verbessern, um unnötige Belastungen auf das Kniegelenk und die Bakerzyste zu reduzieren. Haltungskorrektur und ergonomische Beratung: Durch Anleitung zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Vermeidung von belastenden Bewegungen im Alltag kann die Physiotherapie dazu beitragen, das Risiko einer Verschlimmerung der Bakerzyste zu verringern. Patientenaufklärung und Selbstmanagement: Physiotherapeuten können den Patienten dabei helfen, das Verständnis für ihre Bakerzyste und die Bedeutung von Selbstmanagementtechniken wie richtiger Bewegung, Ruhe und Aktivitätenanpassung zu verbessern, um die Genesung zu fördern und zukünftige Probleme zu verhindern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Physiotherapie individuell auf den Patienten zugeschnitten sein sollte und in der Regel als Teil eines umfassenden Behandlungsplans zur Behandlung einer Bakerzyste eingesetzt wird, der möglicherweise auch andere therapeutische Maßnahmen wie Medikamente, Injektionen oder in einigen Fällen sogar chirurgische Eingriffe umfasst. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...

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